Schüler*innen als „Problemlöser“

Weg von der Theorie und hin zu realen Problemstellungen in der Arbeitswelt hieß es für die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs der Forscherhaus Gesamtschule in den letzten Wochen. In Kooperation mit sechs Firmen aus der Region beschäftigten sie sich während eines Unterrichtsprojekts mit unterschiedlichen Herausforderungen, die ihnen von Seiten der Unternehmen gestellt wurden und fungierten dabei als „Problemlöser“.

In kleinen Gruppen erarbeiteten die Schüler*innen Lösungsansätze zu Themen wie der Konzeption eines Visual Merchandisings, Optimierung von Lagerkapazitäten, Erschließung von Vertriebskanälen oder Eventgestaltungen und bekamen dadurch einen aktiven Einblick in die täglichen und strategischen Herausforderungen der Arbeitswelt.

Dabei wurden die Klassen aktiv durch einen regelmäßigen und engen Austausch mit Vertreter*innen der jeweiligen Unternehmen sowie durch Besuche vor Ort in den Firmen unterstützt. Am Ende des Projekts wurden alle Ergebnisse vor Publikum und einer Jury, die aus Firmenvertretern bestand, präsentiert.

Für das Autohaus-Becker Tiemann beschäftigten sich die Schüler*innen mit der spannenden Frage, wie sich das Unternehmen zur Auszubildendengewinnung attraktiv als Arbeitgeber präsentieren kann. Für ihre Arbeit gewann die Gruppe den ersten Platz bei der Jury-Bewertung. Ebenfalls mit dem ersten Platz prämiert wurden die Schüler*innen, die sich für die Forscherhaus Bildungsgesellschaft mit dem Thema „Energieeinsparungen“ beschäftigt hat.

Die Gewinner konnten sich über einen Gutschein beim Restaurant Sport & Brückenhaus in Löhne freuen.

Weitere teilnehmende Unternehmen waren neben dem Autohaus Becker-Tiemann und der Forscherhaus Bildungsgesellschaft, die Volksbank Minden-Herford, Optik Gössel in Herford, Windmann – Getränke aus Löhne sowie „Der Weinkeller“.

Ein tolles Projekt für beide Seiten. Vielen Dank allen Beteiligten!